Gabriele Stenger setzt sich für zügige Umsetzung des Fernbahnhalts in Gelnhausen ein

CDU-Landratskandidatin macht Druck beim Ausbau der verkehrlichen Infrastruktur

Die Landratskandidatin der CDU, Gabriele Stenger, setzt sich gemeinsam mit dem Gelnhäuser Bürgermeisterkandidaten Christian Litzinger für die Einrichtung eines Fernbahnhaltes am Bahnhof in Gelnhausen ein. Dieses wichtige Infrastrukturprojekt für Gelnhausen, das sich auch im Leitbild Mobilität der Kreisverkehrsgesellschaft wiederfindet, bedürfe nun einer konzentrierten, politischen Kraftanstrengung.

„Der Kreisstadt Gelnhausen kommt eine zentrale Bedeutung im östlichen Teil des Verdichtungsraums zu. Wir müssen die Verkehrsinfrastruktur daher konsequent ausbauen und die Errichtung eines Fernbahnhalts in Gelnhausen ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg“, erklären Stenger und Litzinger gemeinsam. „Der Fernbahnhalt würde zu einer deutlichen Verbesserung für Fernreisende, aber auch für Pendler führen. Zeitaufwendige Umwege über den Frankfurter Hauptbahnhof könnten dadurch entfallen. Daher werde ich mich – wenn die Bürgerinnen und Bürger mir ihr Vertrauen schenken – als Landrätin des Main-Kinzig-Kreises mit ganzer Kraft für die Realisierung des Projektes einsetzen“, so Stenger weiter. Der dafür erforderliche viergleisige Ausbau der Strecke zwischen Hanau und Gelnhausen befindet sich bereits in vollem Gange. Durch die Erweiterung des Gleisfeldes im Bahnhof Gelnhausen können die durchgehenden Züge auf den Schnellfahrgleisen fahren, während die haltenden Züge auf die äußeren Gleise an den Bahnsteigenden geleitetet werden.

Im Rahmen des Umbaus und der Modernisierung des Gelnhäuser Bahnhofes muss zugleich die bisherige Personenunterführung geschlossen und eine neue gebaut werden. In den vergangenen Monaten ist ein Streit zwischen der Deutschen Bahn, der Stadt Gelnhausen und der Gemeinde Linsengericht darüber entbrannt, wer die Kosten des Neubaus zu tragen habe. „Ich werde sicherstellen, dass die Unterführung, die tagtäglich von zahlreichen Pendlern genutzt wird und insbesondere für die Linsengerichter von großer Bedeutung ist, gebaut wird. Die Deutsche Bahn versucht sich ihrer Verantwortung zu entziehen und die Kosten für die Maßnahme auf die Kommune abzuwälzen, das wird es mit mir nicht geben. Die Deutsche Bahn ist hier klar in der Pflicht, die Kosten zu tragen“, stellt Gabriele Stenger abschließend fest. 

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